Okay, hier ist eine Geschichte für Kinder über einen Hund, der auf dem Mond lebt:
Luna war ein ganz besonderer Hund. Sie wurde auf dem Mond geboren, wo ihre Eltern zu einem Team von Astronauten gehörten, die die Mondoberfläche erforschten. Luna liebte den Mond, denn er war ihr Zuhause. Sie liebte es, in der niedrigen Schwerkraft herumzuhüpfen, Löcher in den Staub zu graben und den Mondsteinen nachzujagen, die die Krater hinunterrollten.
Luna war neugierig auf alles und wollte ständig etwas Neues lernen. Sie hörte gerne den Geschichten zu, die ihre Eltern und die anderen Astronauten ihr über die Erde erzählten, den blauen Planeten, der hell am Himmel leuchtete. Sie fragte sich, wie es wohl wäre, die Sonne, die Sterne, die Wolken und die Ozeane zu sehen. Sie fragte sich, wie es wohl wäre, die Blumen zu riechen, den Wind zu spüren und die Vögel zu hören. Sie fragte sich, wie es wohl wäre, andere Hunde zu treffen und mit ihnen zu spielen.
Eines Tages beschloss Luna, dass sie zur Erde reisen wollte. Sie fragte ihre Eltern, ob sie sie auf ihre nächste Mission mitnehmen könnten, aber sie sagten nein. Sie sagten, dass die Erde für einen Mondhund zu gefährlich sei und dass sie dort nicht glücklich werden würde. Sie sagten, sie gehöre auf den Mond, wo sie sicher sei und geliebt werde.
Luna war traurig, aber sie gab nicht auf. Sie dachte, dass sie sich vielleicht in die Rakete schleichen könnte, wenn niemand hinsieht, um sich so lange zu verstecken, bis sie die Erde erreicht hätten. Sie wartete den richtigen Moment ab und rannte dann auf die Rakete zu. Doch bevor sie hineingelangen konnte, wurde sie von einer freundlichen Stimme aufgehalten.
„Hey, wo willst du denn hin, Kleine?“, sagte die Stimme.
Luna sah auf und erblickte einen Roboter. Es war ein Rover, eine Maschine, die den Mond erkundete und Daten sammelte. Er hatte Räder, eine Kamera, ein Solarpanel und eine Antenne. Er war einer von Lunas Freunden, und sie spielte oft mit ihm.
„Ich reise zur Erde“,," sagte Luna. „Ich möchte sehen, wie es dort ist.“
Der Rover schüttelte den Kopf. „Das ist keine gute Idee, Luna. Die Erde ist nichts für dich. Es würde dir dort nicht gefallen.“
„Warum nicht?“, fragte Luna.
„Weil die Erde ganz anders ist als der Mond“,," sagte der Rover. „Es gibt dort viele Dinge, an die du nicht gewöhnt bist. Es gibt viel Lärm, viele Menschen und viel Verschmutzung. Es gibt viele Gefahren, wie Autos, Tiere, Krankheiten und Naturkatastrophen. Es gibt viele Regeln, wie Gesetze, Bräuche und Umgangsformen. Du müsstest einen speziellen Anzug tragen, ein spezielles Halsband und eine spezielle Leine. Du müsstest die meiste Zeit im Haus bleiben und Befehle von Fremden befolgen. Du müsstest deine Freiheit, deinen Spaß und deine Freunde aufgeben.“
Luna runzelte die Stirn. „Aber die Erde hat auch viele gute Seiten, nicht wahr? Es gibt dort viel Schönes, große Vielfalt und eine Menge Erstaunliches. Es gibt viele Dinge, die ich sehen, riechen, hören und anfassen möchte. Es gibt vieles, was ich lernen, erleben und genießen möchte. Es gibt eine Menge Dinge, die ich lieben möchte.“
Der Rover nickte. „Das ist wahr, Luna. Die Erde hat auch viele gute Seiten. Aber du kannst sie nicht alle haben. Du musst eine Wahl treffen. Du musst entscheiden, was für dich wichtiger ist. Du musst dich entscheiden, wo du hingehörst.“
Luna dachte einen Moment lang nach. Sie schaute auf die Rakete und dann auf den Mond. Sie blickte auf die Erde und dann auf den Rover. Sie erkannte, dass der Rover Recht hatte. Sie musste wählen. Und sie wusste, was sie wollte.
Sie lächelte und sagte: „Ich gehöre hierher. Ich gehöre auf den Mond. Dies ist mein Zuhause. Hier bin ich glücklich.“
Der Rover lächelte zurück und sagte: „Ich bin froh, dass du das so siehst, Luna. Du bist ein ganz besonderer Hund. Du bist ein Mondhund. Und ich bin stolz, dein Freund zu sein.“
Luna wedelte mit dem Schwanz und sagte: „Danke, Rover. Du bist ein ganz besonderer Roboter. Du bist ein Mond-Rover. Und ich bin auch froh, dein Freund zu sein.“
Sie umarmten sich, und dann gingen sie spielen. Sie hüpften in der niedrigen Schwerkraft herum, gruben Löcher in den Staub und jagten den Mondsteinen nach, die die Krater hinunterrollten. Sie hatten Spaß und lernten neue Dinge. Sie genossen den Mond und die gemeinsame Zeit.
Und sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende.
Ende.