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23.09.2025

Die Energiewende braucht smarte IT: Thüga SmartService setzt auf Microsoft Azure

Thüga SmartService bietet seinen Kunden deutschlandweit integrierte IT-Lösungen entlang der gesamten Prozesskette – vom Ablesen der Zähler bis zur Abrechnung. Steigende Anforderungen brachten die On-Premises-basierte SAP-Landschaft an ihre Grenzen.

Microsoft Azure bot dafür die Lösung: Thüga SmartService migrierte seine gesamten SAP-Systeme in die Cloud und ist nun in der Lage, schnell auf neue Anforderungen zu reagieren und Kapazitäten flexibel zu skalieren.

Mithilfe der Cloud profitiert Thüga SmartService heute von einer modernen und kosteneffizienten IT-Infrastruktur und kann seinen Kunden Services schneller bereitstellen – bei höherer Sicherheit ihrer Daten.

Thuga SmartService

“Ohne die Migration in die Azure Cloudplattform wären unsere Betriebskosten um bis zu 40 Prozent gestiegen. Nun sind wir in der Lage, spezifische Systeme nur zu bestimmten Zeiten zu betreiben. Das erlaubt uns, Ressourcen schnell und bedarfsgerecht anzupassen.”

Christoph Mayer, Director IT, Thüga SmartService

Die Herausforderung: Wachsende Datenmengen und steigende Investitionen

Die Thüga SmartService GmbH bietet ihren Kunden – Stadtwerken, Energieversorgern und Verteilnetzbetreibern – zahlreiche Komplettlösungen sowie Lösungen für bestimmte Einzelprozesse an, die speziell auf die Anforderungen einer zunehmend digitalisierten Energiewirtschaft zugeschnitten sind. Die Produkte des Unternehmensportfolios greifen nahtlos ineinander und decken die gesamte Wertschöpfungskette aus einer Hand ab.

Ein zentrales Beispiel dafür ist die sogenannte Meter-to-Cash-Prozesskette: Endkundinnen und -kunden können ihren Energieverbrauch bequem über ein Online-Portal einsehen. Die Verbrauchsdaten werden automatisch über intelligente Zähler (Smart Meter) erfasst, an Thüga SmartService übermittelt, dort verarbeitet und mit Marktpartnern ausgetauscht. Anschließend erfolgt die Abrechnung über das SAP-System. Die betriebswirtschaftlichen Aufgaben, wie Buchhaltung oder Kundenmanagement, werden zentral über das ERP-System basierend auf SAP S/4HANA gesteuert. Auf diese Weise sorgt die Plattformarchitektur für durchgängig abgebildete Prozesse.

Mit steigenden Anforderungen an Skalierbarkeit, Sicherheit und Flexibilität stieß die On-Premises-basierte SAP-Landschaft zunehmend an ihre Grenzen. Zusätzliche Aufwände und Investitionen beispielsweise für neue Hardware waren die Folge, um die riesigen und kontinuierlich ansteigenden Datenmengen zu händeln. Dies stand der Anforderung entgegen, künftig flexibel und kosteneffizient mit dem Wachstum skalieren zu können.

„Um unseren Kunden die gewohnte Kosteneffizienz mit höchsten Sicherheitsstandards, Flexibilität und Ausfallsicherheit zu bieten, haben wir beschlossen, die On-Premises-basierte SAP-Landschaft in die Cloud zu migrieren“, sagt Christoph Mayer, Director IT bei Thüga SmartService. „So können wir schneller und effizienter auf neue Anforderungen reagieren.“ Und da Thüga SmartService bereits diverse Services aus dem Microsoft Portfolio nutzt, war schnell klar: Die Migration der Systeme auf die Azure Cloudplattform war der nächste, logische Schritt.

“Während die Kunden weiterhin ihre vertrauten Services nutzen, profitieren wir im Hintergrund von einer modernen und flexiblen Infrastruktur.”

Christoph Mayer, Director IT, Thüga SmartService

Die Lösung: Skalierbare Infrastruktur und flexiblere Datenverarbeitung dank Microsoft Azure

Die komplette SAP-Landschaft der Thüga SmartService wurde bereits erfolgreich migriert. „Unsere Mitarbeitenden haben sich bei der Migration richtig ins Zeug gelegt und jede freie Arbeitsminute dafür investiert“, berichtet Mayer. Diese Einsatzbereitschaft zahlt sich aus: Ende Mai 2025 war die Migration abgeschlossen. Bereits jetzt machen sich erste Vorteile bemerkbar: Flexibilität und Kosteneffizienz haben sich deutlich erhöht, da Kapazitäten je nach Bedarf erhöht oder gesenkt werden können und nur noch die tatsächliche Nutzung bezahlt werden muss. „Ohne die Migration in die Azure Cloudplattform wären unsere Betriebskosten um bis zu 40 Prozent gestiegen“, so Mayer. „Nun sind wir in der Lage, spezifische Systeme nur zu bestimmten Zeiten zu betreiben. Das erlaubt uns, Ressourcen schnell und bedarfsgerecht anzupassen.“

Durch den Wechsel in die Cloud kann Thüga SmartService ebenfalls bei der Datenverarbeitung und -speicherung flexibel auf die wachsenden Anforderungen reagieren – und die kontinuierlich steigenden Datenmengen effizienter verwalten. „Damit ermöglichen wir unseren Teams, sich auf strategische Aufgaben zu konzentrieren“, ergänzt Mayer. Des Weiteren ist sichergestellt, dass die Daten über Azure jederzeit datenschutzkonform verarbeitet, gespeichert und verschlüsselt sowie kontinuierlich überwacht werden.

Durch die Cloud-Lösung auf Basis von Azure hat sich die Bereitstellung der IT-Dienstleistungen bei Thüga SmartService grundlegend verändert: Sie können nun zukunftssicherer, skalierbarer und effizienter betrieben werden – ohne die Kundenschnittstelle zu verändern. „Unsere Services sind seit vielen Jahren eingespielt und bewährt. Daher war es uns wichtig, diese gewohnte Qualität und Verlässlichkeit beizubehalten. Während die Kunden weiterhin ihre vertrauten Services nutzen, profitieren wir im Hintergrund von einer modernen und flexiblen Infrastruktur“, erklärt Mayer. Bei jeder Veränderung – sowohl extern als auch intern – bewertet das Unternehmen die Situation neu und entscheidet sich für die jeweils passendste Lösung, wobei der größtmögliche Nutzen für die Kunden immer im Mittelpunkt steht. „Wir werden auch in Zukunft weitere Systeme in die Cloud migrieren, wenn uns das fachlich, technisch und wirtschaftlich sinnvoll erscheint. Mit Azure haben wir dafür die perfekte Basis, um flexibel zu skalieren und jede erdenkliche Datenbankgröße zu betreiben“, fasst Mayer zusammen. 

Thüga SmartService verfolgt zwar eine klare Cloud-First-Strategie – jedoch nicht um jeden Preis: „Einige unserer Systeme werden deshalb zunächst weiterhin On-Premises laufen. Allerdings prüfen wir auch hier kontinuierlich, ob eine Migration in die Cloud wirtschaftlich und technisch infrage kommt und werden dann entsprechend handeln“, so Mayer. 

Mit diesem Ansatz bleibt Thüga SmartService auch weiterhin am Zahn der Zeit und erhält zusätzliche Möglichkeiten, das Portfolio stetig zu erweitern, z.B. mit künstlicher Intelligenz. So entstehen weitere Innovationen, die den Energiemarkt verändern.

“Um unseren Kunden die gewohnte Kosteneffizienz mit höchsten Sicherheitsstandards, Flexibilität und Ausfallsicherheit zu bieten, haben wir beschlossen, die On-Premises-basierte SAP-Landschaft in die Cloud zu migrieren.”

Christoph Mayer, Director IT, Thüga SmartService

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