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TechWiese Blog

Die Highlights der Microsoft Build 2025 im Überblick: Agentic DevOps, Azure AI Foundry und mehr

23. Mai 2025

Portrait Bild von Markus Zeischke

Markus Zeischke

Technologie pur für Developer – das ist das Markenzeichen der Microsoft Build. Auch 2025 hat die Fachkonferenz einmal mehr geliefert: mit visionären Ankündigungen, praktischen Tools und klaren Signalen, wohin die Reise für Developer geht.

Im Fokus standen dieses Jahr vor allem Künstliche Intelligenz, agentenbasierte Systeme und leistungsstarke Developer-Tools. Microsoft präsentierte eine Zukunft, in der KI-Agenten im Auftrag von Menschen, Teams und Unternehmen handeln, Entscheidungen treffen und Aufgaben automatisiert erledigen – die Vision eines offenen, agentenbasierten Webs nimmt Gestalt an.

Zentrale Plattformen wie GitHub, Microsoft Azure, Copilot Studio und Windows rücken dabei stärker denn je in den Mittelpunkt. Sie bilden die Basis für die Entwicklung intelligenter Lösungen – ergänzt durch neue Plattformfunktionen, offene Protokolle und Tools für Sicherheit, Governance und Skalierbarkeit.

Screenshot Video: Microsoft Build 2025 | Satya Nadella Opening Keynote
Microsoft Build 2025 | Satya Nadella Opening Keynote
Schau dir die Aufzeichnung der Eröffnungs-Keynote der Microsoft Build 2025 an. Erlebe, wie Satya Nadella und andere hochrangige Microsoft-Führungskräfte neue Möglichkeiten im Zeitalter der KI vorgestellt und die Weichen für die Zukunft gestellt haben.

Was das für Developer bedeutet? Eine Menge spannender Möglichkeiten. Hier ist eine Auswahl der Highlights der Microsoft Build 2025.

KI-Entwicklung neu gedacht: Innovationen bei Azure AI Foundry

Die Entwicklung von Software verändert sich rasant, statt monatelanger Zyklen entstehen mit KI in wenigen Tagen produktive Lösungen. Mit Azure AI Foundry bietet dir Microsoft eine durchgängige Plattform, um intelligente Agenten schnell, sicher und skalierbar zu entwickeln – von der Cloud bis zum Edge. Auf der Build 2025 wurden zentrale Neuerungen vorgestellt, die KI-Agenten leistungsfähiger und flexibler machen.

  • Azure AI Foundry Agent Service ist offiziell verfügbar: Der Dienst von Azure AI Foundry ermöglicht es dir, leistungsstarke KI-Agenten einfach zu entwickeln, bereitzustellen und zu skalieren. Die vollständig verwaltete Lösung bietet dafür vorgefertigte Vorlagen, Actions und über 1.400 Datenquellen-Connectoren – inklusive SharePoint, Microsoft Fabric und Drittanbieter-Tools.
  • Multi-Agent Orchestration: Azure AI Foundry unterstützt ab sofort die Zusammenarbeit spezialisierter KI-Agenten über Cloud-Umgebungen hinweg. Neu sind zustandsbehaftete Multi-Agent-Workflows, die Kontext verwalten, Fehler abfangen und lang laufende Prozesse steuern – ideal für Anwendungsfälle wie Finanzfreigaben oder Lieferkettensteuerung. Offene Standards wie Agent-to-Agent (A2A) und Model Context Protocol (MCP) sichern Interoperabilität zwischen Azure, AWS, Google Cloud und On-Premises.
  • Foundry Local: Foundry Local bringt KI-Modelle und -Agenten direkt auf Windows- und Mac-Geräte – für offlinefähige, datenschutzfreundliche Anwendungen an Edge-Standorten. Ideal für Szenarien mit schlechter Internetverbindung, z. B. in der Fertigung oder im Außendienst. Dank geplanter Azure-Arc-Integration lassen sich lokale Deployments zentral verwalten und aktualisieren.
  • Agentic Retrieval in Azure AI Search: Agentic Retrieval, das als Public Preview zur Verfügung steht, ist eine neue, mehrstufige Abfrage-Engine für komplexe Fragen. Sie nutzt Konversationskontext und ein eingebettetes LLM, zerlegt Anfragen in Teilfragen, sucht parallel und liefert präzise, belegte Antworten. Ideal für Agenten, die verlässliche Antworten aus Unternehmensdaten benötigen.
  • Always-on Observability: Die neuen Observability-Features (Preview) in Azure AI Foundry bieten durchgängige Überwachung von KI-Agenten – vom Prompt bis zur Produktion. Integrierte Metriken zu Latenz, Nutzung und Qualität sowie detaillierte Traces machen Agentenverhalten transparent. Während der Entwicklung hilft der Agents Playground mit Benchmarks und Auswertungen, später unterstützen GitHub- und Azure-DevOps-Integrationen CI/CD-Prozesse. Im Betrieb liefert ein zentrales Dashboard (mit Azure Monitor) Echtzeit-Insights und Alerts.
  • Smarteres Modell-System: Ein neuer Model Router wählt automatisch das passende Azure OpenAI-Modell für jede Anfrage – für bessere Ergebnisse bei geringeren Kosten. In Zukunft gibt es zudem reservierte Kapazitäten für Azure OpenAI und ausgewählte Foundry-Modelle (u. a. von Mistral, Meta, xAI). Alle Modelle sind über eine einheitliche API und MCP-Server zugänglich.
  • Microsoft Entra Agent ID: KI-Agenten erhalten erstmals eine eindeutige, verwaltbare Identität – genau wie menschliche Nutzende. So lassen sich Zugriffsrechte, Rollen und Berechtigungen gezielt steuern. Die Agenten erscheinen im Entra-Verzeichnis und können künftig auch mit Conditional Access, MFA und Least-Privilege-Richtlinien abgesichert werden.

Darüber hinaus wurden verschiedene neue KI-Modelle zu Azure AI Foundry hinzugefügt, das Azure OpenAI Fine Tuning weiter verbessert, weitere Sicherheitsfunktionen für KI-Agenten eingeführt sowie die Foundry Labs gestartet.

Agentic DevOps: Intelligente Entwicklung mit GitHub Copilot und Microsoft Azure

Unter dem Begriff Agentic DevOps startet eine neue Ära: Autonome und halbautonome KI-Agenten arbeiten mit Developer-Teams – und untereinander – zusammen, um jede Phase des Software-Lebenszyklus zu automatisieren und zu optimieren. Diese „neuen Teamkollegen“ kümmern sich um Bugfixes, kleinere Features, Dokumentation und mehr, damit du dich auf das Wesentliche konzentrieren kannst.

Dadurch können Entwicklungszyklen von Wochen und Monaten auf Stunden und Tage schrumpfen. Das Ergebnis: schnelleres Ausliefern, Abbau von Backlogs und technischer Schulden, höhere Sicherheit und ein zuverlässiger Betrieb – bei voller Kontrolle durch Developer, die Empfehlungen der Agenten prüfen und freigeben.

Im Zentrum bei diesem Ansatz steht GitHub Copilot. Dessen Funktionsumfang geht längst über reine Code-Vervollständigung hinaus. Copilot prüft Code, deckt Sicherheitslücken auf und hilft, sie zu beheben, bevor sie in Produktion gelangen. Diese aktuellen Ankündigungen der Microsoft Build führen diese Funktionen zusammen und machen Agentic DevOps greifbar:

  • Agent Mode: Führt komplexe, mehrstufige Codetasks automatisch aus – inklusive Codeanalyse, Datei-übergreifenden Änderungen, Testgenerierung, Bugfixes und Terminal-Befehlen – direkt aus einem Prompt. Jetzt verfügbar in VS Code, Visual Studio, JetBrains, Eclipse und Xcode.
  • Coding Agent: Übernimmt Aufgaben wie Code-Reviews, Test-Erstellung, Bugfixes und ganze Implementierungen – als vollwertiges Teammitglied. Arbeitet mit anderen Agenten zusammen und liefert überprüfbare Änderungen dank Audit-Logs und Branch-Schutz.
  • Neue App Modernization-Funktionen: Automatisierte Code-Analysen, Abhängigkeitsupdates und Fehlerbehebungen für Legacy-Java- und .NET-Anwendungen. Mit klaren Änderungsübersichten und voller Kontrolle werden Modernisierungspläne erstellt und umgesetzt – Mainframe-Support folgt.
  • Azure Site Reliability Engineering (SRE) Agent: Überwacht Azure-Systeme rund um die Uhr, reagiert in Echtzeit auf Incidents und behebt Probleme autonom. Unterstützt bei Root-Cause-Analysen und loggt Maßnahmen automatisch als GitHub-Issues. Für schnellere Recovery, selbstheilende Systeme und ruhigere Nächte im Developer-Team.
Die Grafik zeigt das Benutzerinterface eines Admin-Dashboards von „octo-labs“ mit einer offenen Feature-Anfrage mit dem Titel „Allow users to pin side panels #1524“. Die Anfrage enthält Kommentare von Copilot, einem KI-Pair-Programmierer, der beschreibt, dass Nutzer nun ein Seitenpanel anheften können, das auch bei späteren Besuchen erhalten bleibt und in der Größe veränderbar ist. Rechts im Bild befindet sich ein Bereich „Assignees“, in dem bis zu zehn Personen Aufgaben zugewiesen werden können.
Abb. Füge den Coding Agent als Teammitglied hinzu

Neben den neuen Agenten-Funktionen steht außerdem GitHub Models zur Verfügung – für eine noch einfachere Entwicklung von KI-Apps. Wenn GitHub Copilot die Art verändert hat, wie Code geschrieben wird, verändert Azure AI Foundry, was überhaupt entwickelt werden kann. Und genau diese Möglichkeiten stehen jetzt direkt im GitHub-Workflow zur Verfügung.

GitHub Copilot in VS Code wird Open Source

Microsoft geht außerdem den nächsten Schritt in Richtung Offenheit: GitHub Copilot für Visual Studio Code wird Open Source. Die KI-Funktionen der Copilot-Erweiterungen fließen in das offizielle Open-Source-Repository von VS Code ein. Mehr dazu findest du in diesem Beitrag im Visual Studio Code Blog.

Innovationen leichter umsetzen: Fabric gibt Developern neue Möglichkeiten an die Hand

Microsoft Fabric bringt alles zusammen, was Teams für erfolgreiche Datenprojekte brauchen – bereits über 21.000 Unternehmen, darunter viele aus den Fortune 500, nutzen die Plattform, um Daten einfacher zu verwalten, zu analysieren und schneller zu entwickeln. Mit den neuesten Features von der Microsoft Build macht Fabric es Developern jetzt noch leichter, mit verschiedensten Daten zu arbeiten und ihre Projekte richtig voranzubringen.

Schnellere App-Entwicklung: Cosmos DB (NoSQL) in Fabric jetzt als Preview

Microsoft erweitert das Datenbankangebot in Microsoft Fabric um die leistungsstarke Azure Cosmos DB. Dies ermöglicht es Developern neben strukturierten Daten nun auch semi-strukturierte Daten wie Texte, Dokumente oder Graphen flexibel zu nutzen – ein entscheidender Vorteil für die Entwicklung moderner KI-Anwendungen. Die wichtigsten Fakten sind:

  • Cosmos DB jetzt in Microsoft Fabric verfügbar (Preview): Erweiterung der Fabric-Datenbanken um Unterstützung für semi-strukturierte Daten wie Texte, Dokumente, E-Mails und Graphen.
  • Hohe Leistungsfähigkeit & einfache Bereitstellung: Developer können mit wenigen Klicks eine hochverfügbare, skalierbare Datenbank nutzen – mit 99,999 % Verfügbarkeit und Unterstützung für SQL- und NoSQL-Modelle.
  • Nahtlose Integration für KI und Analysen: Cosmos DB-Daten sind direkt in OneLake verfügbar, z. B. für Echtzeit-Sentimentanalysen in Chat-Anwendungen.

Digitale Zwillinge in Microsoft Fabric Real-Time Intelligence

Mit dem neuen Digital Twin Builder in Microsoft Fabric können Unternehmen virtuelle Abbilder (digitale Zwillinge) physischer und logischer Objekte sowie Prozesse – einfach ohne oder mit nur wenig Programmieraufwand – erstellen, verwalten und visualisieren. Diese Funktion, integriert in Fabric Real-Time Intelligence, ermöglicht tiefere Analysen, Was-wäre-wenn-Szenarien und Automatisierung auf Basis realer Daten – und erweckt so die physische Welt digital zum Leben.

Chatte mit deinen Daten in Power BI

Mit der neuen Copilot-Erfahrung in Power BI können alle Nutzenden jetzt außerdem per Chat direkt mit ihren Daten interagieren – einfach Fragen stellen und intelligente Antworten aus mehreren Berichten und Datenmodellen erhalten. Diese Copilot-Funktion ist nahtlos in Microsoft Teams und Microsoft 365 integrierbar, sodass Insights ohne Unterbrechung des Arbeitsflusses abrufbar sind. Zudem wird die Integration von Power BI mit Microsoft 365 Copilot erweitert, um Datenanalyse und -exploration noch einfacher und zugänglicher zu machen.

Darüber hinaus können in Fabric erstellte Data Agents – virtuelle Business-Analysten, die Austausch in natürlicher Sprache zu Daten in OneLake ermöglichen – künftig direkt in Microsoft Copilot Studio eingebunden werden. Diese Agenten können ebenfalls in Microsoft Teams und Microsoft 365 Copilot eingesetzt werden, um komplexe Datensätze zu analysieren, datengestützte Erkenntnisse zu liefern (unter Berücksichtigung von Zugriffsrechten) und Aktionen wie das Versenden von E-Mails oder das Auslösen von Workflows zu automatisieren.

Weitere Ankündigungen zu Microsoft Fabric auf der Microsoft Build

Daten clever nutzen mit Azure Data

Neben den spannenden Entwicklungen bei Microsoft Fabric gibt es auch bedeutende Neuerungen im Azure Data-Portfolio, die Developern und Unternehmen helfen, ihre Daten noch besser für KI-Anwendungen und intelligente Geschäftsprozesse zu nutzen. Die Highlights konzentrieren sich auf Sicherheit, Performance, nahtlose Integration und erweiterte KI-Funktionalitäten:

  • SQL Server 2025 (Public Preview): Sicher, leistungsstark und speziell für KI-Anwendungen optimiert – mit integriertem Vektor-Suchmechanismus, Unterstützung für KI-Frameworks wie LangChain und vereinfachten Workflows. Ermöglicht schnelle, sichere AI-App-Entwicklung von On-Premises bis in die Cloud. Es ist eine kostenlose Testversion verfügbar.
  • PostgreSQL-Erweiterungen für VS Code mit GitHub Copilot: Neue Preview der PostgreSQL-Erweiterung für VS Code inkl. KI-Entwicklerassistenz direkt im Editor. Erleichtert Schema-Design, Query-Optimierung und Fehlerbehebung – für Cloud-, Container- und On-Premises-Umgebungen.
  • DiskANN für Azure Database for PostgreSQL (GA): Schneller, skalierbarer Vektorindex für Generative AI-Anwendungen, der die Performance von bisherigen Indexarten übertrifft.
  • Vertiefte Partnerschaft mit SAP und Databricks: Einführung von SAP Business Data Cloud (BDC) und SAP Databricks auf Azure, was SAP-Nutzenden leistungsstarke Analytics mit Databricks ermöglicht – voll integriert mir der Azure-Cloud mit hoher Skalierbarkeit und Sicherheit.
  • Echtzeit-Synchronisation von Azure Databricks-Daten mit Microsoft Fabric: Über Mirroring können Daten aus dem Azure Databricks Unity Catalog in OneLake in nahezu Echtzeit genutzt werden, was eine zentrale, konsistente Datenbasis für Analyse und KI schafft.

Azure bringt KI an jeden Ort – mit einem Adaptive-Cloud-Ansatz und Azure Arc

Mit dem Adaptive-Cloud-Ansatz erleichtert Microsoft Azure Unternehmen die Entwicklung und den Betrieb von KI-Workloads über unterschiedlichste Umgebungen hinweg. Azure Arc steht dabei im Zentrum dieser Strategie: Es ermöglicht die konsistente Bereitstellung und Verwaltung moderner KI-Anwendungen – vom Rechenzentrum bis zur Edge-Infrastruktur. Auf der Microsoft Build 2025 hat Microsoft demonstriert, wie dieses Konzept konkret umgesetzt wird und dabei verschiedene Neuerungen vorgestellt:

  • Kubernetes AI Toolchain Orchestrator (KAITO), unterstützt durch Azure Arc (Public Preview)
  • Foundry Local (Public Preview) für Windows-Anwendungen, die auf jedem Client-Gerät bereitgestellt werden können
  • Workload-Orchestrierung (Public Preview)
  • Application Development Tools für Kubernetes, unterstützt durch Azure Arc (Public Preview)
  • Edge RAG, unterstützt durch Azure Arc (Public Preview)
  • Azure AI Video Indexer für aufgezeichnete Dateien, unterstützt durch Arc (offiziell verfügbar)
  • Azure AI Video Indexer für die Live-Videoanalyse, unterstützt durch Arc (Private Preview)

Offene Standards für das agentische Web der Zukunft

Microsoft setzt auf offene Protokolle und gemeinsame Infrastruktur, um die Entwicklung sicherer, skalierbarer KI-Agenten zu fördern. Zwei zentrale Initiativen stehen dabei im Fokus: die breite Unterstützung des Model Context Protocol (MCP) und die Einführung des neuen Webstandards NLWeb.

  • Microsoft unterstützt das Model Context Protocol (MCP): MCP wird umfassend in Microsoft-Produkte wie GitHub, Copilot Studio, Dynamics 365, Azure AI Foundry, Semantic Kernel und Windows 11 integriert. Als Mitglied des MCP-Lenkungsausschusses treibt Microsoft die Weiterentwicklung des offenen Protokolls aktiv mit voran. Neu hinzu kommen: Eine erweiterte Autorisierungsspezifikation, die es Nutzenden ermöglicht, bestehende Anmeldemethoden für den sicheren Zugriff von Agenten auf persönliche Daten und Dienste zu nutzen. Außerdem ein MCP-Server-Registrierungsdienst, mit dem öffentliche oder private Verzeichnisse für MCP-Server zentral verwaltet werden können.
  • Einführung von NLWeb – der neue Webstandard für KI-Interaktionen: Mit NLWeb entsteht ein neues offenes Projekt, das für KI-gestützte Webinteraktionen das werden soll, was HTML für das klassische Web ist. NLWeb ermöglicht Websites, dialogorientierte Schnittstellen anzubieten, die Nutzende mit einem Modell ihrer Wahl und ihren eigenen Daten nutzen können – semantisch reichhaltig und direkt in der Webumgebung. Jeder NLWeb-Endpunkt ist gleichzeitig ein MCP-Server, wodurch Inhalte für KI-Agenten leicht auffindbar und nutzbar gemacht werden können.

Und vieles mehr …

Natürlich gab es noch zahlreiche weitere Ankündigungen – besonders rund um Azure als zentrale Plattform. Alle Ankündigungen findest du im Book of News, eine kleine Auswahl der weiteren Ankündigungen haben wir hier dich zusammengestellt:

  • Red Hat OpenShift Virtualization auf Azure Red Hat OpenShift (ARO) jetzt in der Public Preview: VMs und Container auf einer Plattform vereint – für einfacheres Management, schrittweise Modernisierung und optimale Nutzung bestehender Azure-Investitionen.
  • Azure VMware Solution Gen 2 (Preview): Die neue Generation lässt sich direkt in ein Azure Virtual Network integrieren – für vereinfachte Netzwerkinfrastrukturen, geringere Latenz und bessere Performance bei der Anbindung an Azure-Services. Private Clouds können jetzt direkt mit dem AV64-SKU starten – ohne vorherige Seed-Cluster mit älteren SKUs.
  • Spring AI 1.0 jetzt allgemein verfügbar: Java-Developer können KI ganz einfach in ihre Spring-Boot-Anwendungen integrieren – mit vertrauten Entwicklungs¬mustern, Unterstützung für LLMs, Vektorsuche, Memory und agentenbasierten Workflows – optimiert für Azure.
  • Microsoft 365 Copilot Tuning und Multi-Agenten-Orchestrierung: Mit Low-Code-Tools lassen sich spezialisierte KI-Agenten auf Basis eigener Daten und Prozesse entwickeln. Die neue Orchestrierungsfunktion verknüpft mehrere Agenten zu komplexen Workflows – etwa zur Automatisierung juristischer oder fachlicher Aufgaben.
  • Windows AI Foundry: Die neue Plattform für KI-Entwicklung unter Windows unterstützt den kompletten Lifecycle – von Training bis Inferenz. Dank spezieller APIs für Bild- und Sprachmodelle lassen sich Open-Source-LLMs lokal ausführen oder eigene Modelle für den Einsatz auf Clients und in der Cloud bereitstellen.
  • Microsoft Discovery: Die neue Plattform unterstützt Forschungs- und Entwicklungsabteilungen mit agentenbasierter KI – für schnellere Erkenntnisse, kürzere Time-to-Market-Zeiten und einen beschleunigten, skalierbaren Discovery-Prozess in Wissenschaft und Industrie.

Kostenfreies Webinar: Die Highlights der Microsoft Build kompakt zusammengefasst

Falls du im Anschluss an die Konferenz einen kompakten Überblick brauchst: Am 3. Juni 2025 fassen wir die zentralen Ankündigungen der Build im Webinar „What's New in Azure? Die Highlights der Microsoft Build 2025“ zusammen. Informiere dich zu den wichtigsten Technologie-Trends und erfahre, welche KI-, Cloud- und Security-Innovationen von der Microsoft Build relevant für dein Business sind

Zwei Personen sehen auf einen Tablet-PC und lächeln dabei.
3. Juni, virtuell

What's New in Azure? Die Highlights der Microsoft Build 2025

Falls du im Anschluss an die Konferenz einen kompakten Überblick brauchst: Wir fassen die zentralen Ankündigungen der Build zusammen. Informiere dich zu den wichtigsten Technologie-Trends und erfahre, welche KI-, Cloud- und Security-Innovationen von der Microsoft Build relevant für dein Business sind.

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