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Microsoft Security

Was ist SIEM?

Erfahren Sie, wie SIEM (Security Information & Event Management)-Lösungen den Bedrohungsschutz für Organisationen unterstützen.

Einführung in SIEM


Eine wesentliche Komponente der effektiven Cybersicherheit ist eine SIEM (Security Information & Event Management)-Lösung. Diese Arten von Lösungen sammeln, aggregieren und analysieren große Datenmengen aus organisationsweiten Anwendungen, Geräten, Servern und Benutzenden in Echtzeit. Durch die Konsolidierung dieses umfangreichen Datenarrays auf einer einzigen, vereinheitlichten Plattform bieten SIEM-Lösungen eine umfassende Übersicht über den Sicherheitsstatus einer Organisation, sodass Security Operations Center (SOC) Sicherheitsvorfälle schnell und effektiv erkennen, untersuchen und darauf reagieren können. SIEM-Lösungen können Organisationen jeder Größe helfen:
 
  • Gewinnen Sie Einblicke in ihren Sicherheitsstatus, indem Sie Daten aus unterschiedlichen Quellen zentralisieren und analysieren.
  • Erkennen und identifizieren Sie potenzielle Sicherheitsverletzungen und Bedrohungen in Echtzeit und minimieren Sie so das Risiko einer Kompromittierung.
  • Untersuchen und triagieren Sie Sicherheitsvorfälle effizient und reduzieren Sie so den Zeit- und Ressourcenaufwand für die Lösung.
  • Halten Sie gesetzliche und branchenspezifische Sicherheitsstandards und -frameworks ein.
 

Das Wichtigste in Kürze

  • SIEM-Lösungen verbessern die Bedrohungserkennung und Incident Response indem Sie Daten aus verschiedenen Quellen aggregieren und analysieren.
  • Zentralisierte Einblicke und Complianceverwaltung helfen Sicherheitsteams, ihre Organisation vor einer wachsenden Angriffsfläche zu schützen.
  • Die wichtigsten Komponenten einer SIEM-Lösung sind Protokollverwaltung, Ereigniskorrelation, kontinuierliche Überwachung und Incident Response.
  • Im Laufe der Zeit haben SIEM-Lösungen KI und Automatisierung integriert, um die Effizienz und Effektivität des Sicherheitsteams zu verbessern.
  • SIEM-Lösungen können auch in andere Werkzeuge wie XDR (Extended Detection and Response) integriert werden.

Geschichte und Entwicklung von SIEM

Als in den 1990er Jahren die Netzwerke wuchsen und immer mehr Unternehmen eine Verbindung zum Internet herstellten, wurden Firewalls bei der Erkennung und Blockierung von Bedrohungen immer weniger effektiv. Sicherheitsexperten benötigten eine bessere Möglichkeit zum Sammeln, Korrelieren und Priorisieren von Benachrichtigungen von verschiedenen Systemen im gesamten Netzwerk. Um diese Anforderungen zu erfüllen, kombinierten Sicherheitsanbieter die Sicherheitsinformationsverwaltung (Secuerity Information Management, SIM) und die Sicherheitsereignisverwaltung (Security Event Management, SEM), um SIEM-Lösungen zu erstellen.
Anfangszeit von SIEM
Die ersten SIEM-Lösungen entstanden in den frühen 2000er Jahren und konzentrierten sich in erster Linie auf die Verwaltung von Protokollen und die Erstellung von Complianceberichten. Diese Lösungen zentralisierten Benachrichtigungen aus dem gesamten Netzwerk und sparten den SOCs wertvolle Zeit, aber leider waren sie nicht sehr skalierbar. Sicherheitsteams verließen sich stark auf manuelle Prozesse, was eine effektive Korrelation der Daten erschwerte.

Entwicklung und Fortschritte
Da Cyberbedrohungen immer ausgefeilter wurden, entwickelten sich SIEM-Lösungen weiter, um Echtzeitüberwachung, fortschrittliche Analysen und Funktionen für maschinelles Lernen einzubeziehen. Dieser Wandel ermöglichte es Organisationen, Anomalien zu erkennen und schneller als je zuvor auf Bedrohungen zu reagieren..

Aktueller Status der SIEM-Technologie
Heute integrieren SIEM-Lösungen KI für Cybersicherheit und maschinelles Lernen, um ihre Analysefunktionen zu verbessern. Moderne SIEM-Plattformen bieten nicht nur Sicherheitsüberwachung, sondern können auch in SOAR (Security Orchestration, Automation and Response)-Lösungen integriert werden, um Teams bei der Automatisierung bestimmter Aufgaben und der Koordination ihrer Reaktion auf Vorfälle zu unterstützen.

Wichtige Komponenten von SIEM

Eine stabile SIEM-Lösung basiert auf mehreren Schlüsselkomponenten, die zusammenarbeiten, um eine umfassende Sicherheitsüberwachung zu ermöglichen.

Protokollverwaltung
SIEM-Systeme erfassen und analysieren Protokolle aus der gesamten Organisation, einschließlich Servern, Netzwerkgeräten, Firewalls, anderen Sicherheitslösungen und Cloudanwendungen. Das Ziel dieser Datensammlung ist es, Anomalien aufzudecken, die auf eine potenzielle Bedrohung hinweisen. Viele SIEM-Lösungen erfassen auch Threat Intelligence-Feeds, mit denen Sicherheitsteams neue Cyberbedrohungen identifizieren und blockieren können.

Ereigniskorrelation
SIEM-Lösungen sind effektiv, da sie Daten aus mehreren Systemen eines Unternehmens zusammenführen. Sie analysieren diese Daten und suchen nach Mustern in verschiedenen Entitäten. Wenn es z. B. Anzeichen für ein kompromittiertes Konto und ungewöhnlichen Netzwerkdatenverkehr gibt, kann eine SIEM-Lösung möglicherweise erkennen, dass diese beiden Ereignisse miteinander zusammenhängen, und eine Warnung für Sicherheitsteams zur weiteren Untersuchung generieren. Die Ereigniskorrelation hilft bei der Erkennung von Aktivitäten, die für sich genommen harmlos erscheinen, aber in Kombination mit anderen Aktivitäten ein Indikator für eine Gefährdung sein können.

Incident Response und Überwachung
Um Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und Schäden zu minimieren, überwachen SIEM-Lösungen digitale und lokale Systeme kontinuierlich. Die Analyse wird in einem zentralen Dashboard angezeigt, und die SIEM-Lösung sendet basierend auf vordefinierten Regeln auch Benachrichtigungen an Sicherheitsanalysten.

Viele SIEM-Lösungen enthalten auch automatisierte Reaktionsfunktionen. In bestimmten Fällen kann eine SIEM-Lösung basierend auf den vom SOC definierten Regeln automatisch Maßnahmen ergreifen. Wenn die SIEM-Lösung beispielsweise mögliche Schadsoftware erkennt, kann sie auf der Grundlage vordefinierter Regeln Schritte zur Isolierung des infizierten Systems einleiten. Automatisierung hilft dabei, die Reaktion zu beschleunigen, und gibt Sicherheitsanalysten mehr Zeit, sich auf komplexere Aufgaben und Probleme zu konzentrieren.

Funktionsweise von SIEM

Der Schlüssel zu einem effektiven SIEM-System sind Daten. SIEM-Lösungen sammeln kontinuierlich Daten aus verschiedenen Quellen, einschließlich Firewalls, Cloudanwendungen, Sicherheitssystemen und Endpunkten. Die aggregierten Daten werden dann in Standardformate normalisiert und analysiert, um relevante Informationen zu extrahieren. Mithilfe von Algorithmen und Korrelationsregeln kann die SIEM-Lösung Muster und Anomalien in den normalisierten Daten identifizieren und potenzielle Bedrohungen erkennen. Ein zentrales Dashboard und Benachrichtigungen helfen Sicherheitsanalysten dabei, Ereignisse zu identifizieren, die weitere Untersuchungen erfordern.
VORTEILE

Vorteile von SIEM

SIEM-Werkzeuge bieten viele Vorteile, die dazu beitragen können, den allgemeinen Sicherheitsstatus einer Organisation zu stärken.

Erweiterte Einblicke

Da die Mitarbeitenden von überall aus arbeiten und die IT-Infrastruktur über mehrere Clouds verteilt ist, gibt es für böswillige Akteure heute viel mehr Angriffspunkte für Angriffe auf eine Organisation. Um ihre Unternehmen zu schützen, müssen Sicherheitsexperten alle möglichen Angriffsvektoren überwachen, was manuell nahezu unmöglich ist. Eine SIEM-Lösung vereinfacht dies, indem Daten und Erkenntnisse aus dem gesamten Unternehmen in einem einzigen Portal zusammengeführt werden.

Verbesserte Bedrohungserkennung

Da sich Angreifer oft über verschiedene Anwendungen, Geräte und Benutzer hinweg bewegen, kann es schwierig sein, sie zu erkennen. SIEM-Lösungen helfen dabei, diese heimlichen Angreifer zu erkennen, indem sie Daten aus der gesamten Umgebung aggregieren, analysieren und korrelieren. Dies hilft SOCs dabei, Bedrohungen über mehreren Domänen hinweg schnell zu erkennen und darauf zu reagieren.

Verbesserte SOC-Effizienz

Eine SIEM-Lösung verringert den manuellen Arbeitsaufwand in einem modernen SOC erheblich. Zentralisierte Dashboards und Ereigniskorrelation helfen Teams dabei, schwerwiegende Vorfälle schnell zu erkennen. Berichte und SOAR-Integration erleichtern die Kommunikation zwischen den Mitgliedern des Sicherheitsteams, sodass sie effizient zusammenarbeiten können, um auf Bedrohungen zu reagieren.

Zentralisierte Untersuchungen

Durch die Vereinheitlichung von Protokolldateien und anderen Sicherheitsdaten bietet eine SIEM-Lösung einen zentralen Ort für Sicherheitsanalysten, um Untersuchungen zu potenziellen Vorfällen durchzuführen. Sie können vergangene Ereignisse rekonstruieren und mithilfe von Analysen aus der gesamten Organisation neue Ereignisse untersuchen.

Effiziente Reaktion

Effektive Zusammenarbeit und umfassende Untersuchungen erleichtern es den Sicherheitsteams, schnell auf Sicherheitsvorfälle zu reagieren. Viele SIEM-Lösungen bieten auch KI-gesteuerte Automatisierung, mit der bestimmte Arten von Vorfällen schnell behoben werden können, sodass sich Menschen auf komplexere Probleme konzentrieren können.

Unterstützung der Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen

Mit Echtzeitüberwachungen und Berichtsfunktionen bietet eine SIEM-Lösung Organisationen die notwendigen Werkzeuge, um gesetzliche Complianceanforderungen zu erfüllen, wodurch das Risiko von Strafen und Reputationsschäden bei Kunden und der Community reduziert wird.

Schlüssel für erfolgreiche SIEM-Implementierungen

Um den größtmöglichen Nutzen aus einer SIEM-Lösung zu ziehen, ist es wichtig, die Implementierung sorgfältig zu planen.

 
  1. Skizzieren Sie klar, was Sie mit der SIEM-Lösung erreichen möchten, z. B. Complianceberichte, Bedrohungserkennung oder Incident Response, und entwickeln Sie spezifische Anwendungsfälle, die auf die Anforderungen Ihrer Organisation zugeschnitten sind.
  2. Bewerten Sie verschiedene SIEM-Lösungen basierend auf Ihren Anforderungen, der Skalierbarkeit, Ihrem Budget und der Integration in vorhandene Werkzeuge und Technologien.
  3. Identifizieren und priorisieren Sie Datenquellen, die in die SIEM-Lösung eingespeist werden sollen, und richten Sie die erforderlichen Berechtigungen für diese Datenquellen ein. Es empfiehlt sich, mit einer umfassenden Datensammlung zu beginnen und sie schrittweise auf der Grundlage der relevantesten Daten zu verfeinern.
  4. Standardisieren Sie Datenformate aus verschiedenen Quellen, um die Analyse zu vereinfachen.
  5. Legen Sie Protokollaufbewahrungs- und Sicherheitsrichtlinien auf der Grundlage gesetzlicher Vorschriften und organisatorischen Anforderungen fest.
  6. Entwickeln Sie klare Workflows für die Erkennung, Analyse und Reaktion auf Vorfälle.
  7. Bestimmen Sie, welche Aktionen Sie automatisieren möchten, und definieren Sie klare Regeln und Schritte.
  8. Bieten Sie Ihren Mitarbeitenden fortlaufend Schulungen zur effektiven Nutzung der SIEM-Lösung und zum Verständnis ihrer Ergebnisse an.
  9. Überprüfen und passen Sie Regeln, Benachrichtigungen und Dashboards regelmäßig basierend auf neuen Bedrohungen und organisatorischen Änderungen an.
 

SIEM-Anwendungsfälle

Sicherheitsteams verwenden SIEM-Lösungen für eine Vielzahl von Anwendungen.

Bedrohungserkennung und Reaktion
Der häufigste Anwendungsfall für eine SIEM-Lösung ist die Bedrohungserkennung und Reaktion. Eine SIEM-Lösung kann ein Sicherheitsteam dabei unterstützen, auch einige der komplexesten Bedrohungen zu erkennen und darauf zu reagieren, z. B. Insiderbedrohungen, fortschrittliche persistente Bedrohungen und Angriffe über mehrere Domänen hinweg.

Complianceverwaltung
SOCs verwenden häufig eine SIEM-Lösung, um regionale Vorschriften wie den Health Insurance Portability and Accountability Act (HIPAA) in den Vereinigten Staaten und die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in der Europäischen Union einzuhalten. Da ein SIEM-System automatisch Daten aus der gesamten Organisation sammelt, kann es Teams dabei helfen, Probleme schnell zu identifizieren. Sie können eine SIEM-Lösung auch verwenden, um Complianceberichte zu erstellen, die auf bestimmte Vorschriften zugeschnitten sind.

Forensische Analyse
Um effektiv auf einen Sicherheitsvorfall reagieren zu können, müssen SOCs den gesamten Umfang des Angriffs verstehen, einschließlich Beweggründe und Taktiken. Eine SIEM-Lösung bietet Berichte und Analysen, damit Teams den Angriffspfad ermitteln und alle betroffenen Ressourcen identifizieren können.

SIEM-Lösungen

Bei der Auswahl einer SIEM-Lösung ist es wichtig, Skalierbarkeit, Benutzerfreundlichkeit und Integrationsfunktionen zu berücksichtigen. Viele SIEM-Lösungen wie z. B. Microsoft Sentinel enthalten integrierte Datenconnectors, sodass Organisationen sie in ihre vorhandenen Apps und Dienste integrieren können. Microsoft Sentinel ist auch in einer einheitlichen SecOps-Plattform enthalten, die XDR kombiniert. SOAR und SIEM-Funktionen.

Häufig gestellte Fragen

  • Ein SIEM-System ist eine Plattform, die sicherheitsrelevante Daten aus verschiedenen Quellen innerhalb der IT-Infrastruktur einer Organisation sammelt, aggregiert und analysiert. Es bietet eine zentrale Ansicht von Sicherheitsereignissen und hilft Organisationen dabei, Sicherheitsvorfälle zu erkennen, zu untersuchen und darauf zu reagieren. Ein SOC ist ein Team von Sicherheitsexperten, die Sicherheitsereignisse überwachen und analysieren, Sicherheitsvorfälle untersuchen und auf Sicherheitsbedrohungen reagieren. Ein SIEM-System ist die Technologie, die von einem SOC verwendet wird, um Sicherheitsereignisse zu sammeln, zu analysieren und darauf zu reagieren.
  • Nein, ein SIEM-System ist keine Firewall. Eine Firewall ist ein Netzwerksicherheitsgerät, das eingehenden und ausgehenden Netzwerkdatenverkehr basierend auf einer Reihe von Regeln steuert. Ein SIEM-System sammelt, aggregiert und analysiert sicherheitsbezogene Daten aus verschiedenen Quellen und hilft Organisationen dabei, Sicherheitsvorfälle zu erkennen, zu untersuchen und darauf zu reagieren.
  • Eine SIEM-Lösung ist eine Sicherheitssoftware, mit der Organisationen alle Netzwerkaktivitäten aus der Vogelperspektive betrachten können, damit sie schneller auf Bedrohungen reagieren können, bevor der Betrieb unterbrochen wird.

    SIEM-Software, -Tools und -Dienste erkennen und blockieren Sicherheitsbedrohungen mithilfe von Echtzeitanalysen. Sie sammeln Daten aus verschiedenen Quellen, erkennen anomale Aktivitäten und leiten geeignete Maßnahmen ein.
  • SIEM-Lösungen haben sich in den letzten Jahren aufgrund des technologischen Fortschritts und der sich weiterentwickelnden Bedrohungslandschaft im Bereich der Cybersicherheit erheblich verbessert. Hier sind einige wichtige Verbesserungsbereiche:

     
    1. Erweiterte Analysen: Moderne SIEM-Lösungen verwenden erweiterte Analysen, einschließlich maschinelles Lernen und KI, um Anomalien zu erkennen und potenzielle Bedrohungen genauer und schneller zu identifizieren.
    2. Integration in Clouddienste: Mit dem Aufkommen von Cloud Computing haben SIEM-Lösungen ihre Funktionen zum Sammeln und Analysieren von Daten aus verschiedenen Cloudumgebungen verbessert und sind dadurch vielseitiger geworden.
    3. Automatisierung und Orchestrierung: Viele SIEM-Lösungen enthalten jetzt auch Automatisierungsfunktionen, mit denen Incident Response-Prozesse beschleunigt werden, sodass Bedrohungen schneller entschärft und die manuelle Arbeitsauslastung für Sicherheitsteams reduziert werden kann.
    4. Benutzer- und Entitätsverhaltensanalysen: Verbesserte UEBA-Funktionen helfen Organisationen, Insiderbedrohungen und Konto- oder Gerätekompromittierungen zu erkennen, indem Benutzer- und Entitätsverhaltensmuster analysiert werden.
    5. Echtzeitüberwachung: Dank der verbesserten Echtzeitdatensammlung und -analyse können Organisationen auf Vorfälle reagieren, sobald sie eintreten, und nicht erst, nachdem sie eingetreten sind.
    6. Skalierbarkeit: SIEM-Lösungen sind skalierbarer geworden, tragen dem wachsenden Datenvolumen der Unternehmen Rechnung und stellen sicher, dass sie steigende Lasten ohne Leistungseinbußen bewältigen können.
    7. Bessere Berichterstellung und Compliance: Erweiterte Berichtsfunktionen helfen Unternehmen dabei, gesetzliche Anforderungen einfacher zu erfüllen und bieten klarere Einblicke in den Sicherheitsstatus.
    8. Integration von Threat Intelligence: Viele SIEM-Lösungen sind jetzt in Threat Intelligence-Feeds integriert und bieten kontextbezogene Informationen zu neuen Bedrohungen und Sicherheitsrisiken.
    9. Benutzerfreundliche Schnittstellen: Moderne SIEM-Lösungen verfügen häufig über intuitivere Dashboards und Benutzeroberflächen, die den Sicherheitsteams die Navigation und die Analyse von Daten erleichtern.
    10. Zusammenarbeit zwischen Community und Ökosystem: Eine bessere Zusammenarbeit zwischen Sicherheitsanbietern und die Erstellung von Ökosystemen ermöglichen eine bessere Integration in andere Sicherheitswerkzeuge, was die Security Operations insgesamt verbessert.

      Diese Fortschritte helfen Organisationen dabei, Sicherheitsvorfälle besser zu erkennen, darauf zu reagieren und zu verwalten, was SIEM-Lösungen zu einer wichtigen Komponente moderner Cybersicherheitsstrategien macht.
     
  • SIEM- und SOAR-Technologien spielen beide eine wichtige Rolle in der Cybersicherheit.

    Einfach ausgedrückt: Eine SIEM-Lösung hilft Unternehmen, die von Anwendungen, Geräten, Netzwerken und Servern gesammelten Daten zu verstehen, indem Vorfälle und Ereignisse identifiziert, kategorisiert und analysiert werden.

    SOAR steht für „Security Orchestration, Automation and Response“ und bezeichnet Software für das Bedrohungs- und Sicherheitsrisikomanagement, die Reaktion auf Sicherheitsvorfälle und die Automatisierung von Security Operations (SecOps).

    SOAR unterstützt Sicherheitsteams bei der Priorisierung von Bedrohungen und Benachrichtigungen, die von der SIEM-Lösung erstellt wurden, indem es Incident Response-Workflows automatisiert. Die domänenübergreifende Automatisierung sorgt zudem dafür, dass sich kritische Bedrohungen zeitnah identifizieren und beseitigen lassen. SOAR deckt reale Bedrohungen aus riesigen Datenmengen auf und löst Vorfälle schneller.
  • Extended Detection and Response, oder kurz XDR, ist ein neuer Ansatz im Bereich der Cybersicherheit, der die Bedrohungserkennung und Reaktion mit tiefem Kontext in bestimmten Ressourcen verbessert.

    XDR-Plattformen helfen bei Folgendem:
    • Das Untersuchen von Angriffen mit Einblicken in bestimmte Ressourcen, über Plattformen und Clouds hinweg – einheitlich für Endpunkte, Benutzende, Anwendungen, IoT und Cloudworkloads.
    • Das Schützen von Ressourcen und die Härtung des Sicherheitsstatus zum Schutz vor Bedrohungen wie Ransomware und Phishing.
    • Die schnellere Reaktion auf Bedrohungen mit automatischer Wartung.

    SIEM-Lösungen bieten umfassende Command-and-Control-Sicherheitsabläufe für das gesamte Unternehmen.

    SIEM-Plattformen helfen bei Folgenden:
    • Die Verwaltung von Security Operations aus der Vogelperspektive für den gesamten Bestand.
    • Das Sammeln und Analysieren von Daten im gesamten Unternehmen, um siloübergreifende Vorfälle zu erkennen, zu untersuchen und darauf zu reagieren.
    • Das Verbessern der SecOps-Effizienz mit anpassbarer Erkennung, Analyse und integrierter Automatisierung.
       
    Eine Strategie, die sowohl einen umfassenden Einblick in den gesamten digitalen Bestand als auch tiefgreifende Kenntnisse über spezifische Bedrohungen bietet und SIEM- und XDR-Lösungen kombiniert, hilft SecOps-Teams bei der Bewältigung ihrer täglichen Herausforderungen.

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