Abbildung von Dialogfeldern für Online-Kennwörter

Wie lautet mein Kennwort nochmal?

Was wäre, wenn Sie bei jedem Schritt Ihres Tages einen weiteren Schlüssel zu Ihrem Schlüsselbund hinzufügen müssten? Sie möchten ein Bankkonto eröffnen? Fügen Sie einen Schlüssel hinzu. In die Bibliothek gehen? Fügen Sie einen Schlüssel hinzu. Eine neue, coole, geheime Bar finden? Fügen Sie einen Schlüssel hinzu. Jemand Neues kennenlernen? Genau, Sie haben es erraten: Fügen Sie auch hierfür einen Schlüssel hinzu.

Ihre Taschen werden immer schwerer. Und wenn Sie bei Ihrer ersten Verabredung zu dieser neuen Bar kommen, fummeln Sie sich durch Dutzende von Schlüsseln. Frustrierend, wir kennen das.

Aber, Spoiler-Alarm, so weit ist es tatsächlich schon. Ihr digitaler Schlüsselbund wird von Tag zu Tag größer, wenn Sie mehr Profile, Anmeldungen und Kennwörter anlegen. Die durchschnittliche Person hat bereits 21 davon und wenn Sie dies hier lesen, werden es bereits mehr sein. Damit verbunden sind Frustration, Vergesslichkeit und die so genannte Kennwortmüdigkeit. Die gibt es nämlich wirklich.

Lesen Sie weiter, um herauszufinden, was Sie dagegen tun können.

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Abbildung einer Person, die auf einem Laptop-Computer schläft

Kennwortmüdigkeit

Die Kennwortmüdigkeit ist das Gefühl, das in uns aufsteigt, wenn wir aufgrund unserer zahlreichen Kennwörter überfordert und ängstlich reagieren. Sie spüren es, wenn Sie online eine Rechnung bezahlten möchten und sich nicht erinnern können, welche Kombination aus Ihrem Haustier aus Kindheitstagen, zufälligen Buchstaben und Sonderzeichen Sie ausgewählt haben. Das nennt man Kennwortmüdigkeit. Und wir alle kennen sie.

Leider verschwindet dieses Gefühl nicht mehr. Je digitaler die Welt wird, desto mehr Kennwörter müssen wir jonglieren. Kennwortmüdigkeit ist nicht nur ärgerlich, sondern kann auch verheerende Auswirkungen auf die digitale Sicherheit haben. Je mehr Kennwörter Sie jonglieren müssen, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie unsichere Kennwörter wie "p@ssword" und "123456" verwenden oder Kennwörter sogar mehrmals verwenden. Tatsächlich verwenden die meisten Benutzer insgesamt fünf Kennwörter für alle ihre Konten. Darauf setzen Hacker, denn es bedeutet, dass sie mit einem Ihrer Schlüssel Zugriff auf mehrere Ihrer Konten erhalten können.

Wir haben einige Möglichkeiten, wie Sie Ihre Kennwörter besser verwalten und Ihre Sicherheit erhöhen können, damit Sie besser geschützt sind.

Abbildung der Cloud, die zufällige Buchstaben und Zeichen enthält

So machen Sie Ihren Schlüsselbund leichter

Verwenden Sie sichere Kennwörter: Die sichersten Kennwörter bestehen aus einer zufälligen Aneinanderreihung von Zeichen und Zahlen, und nicht aus Haustiernamen oder dem Wort „p@ssword“. Microsoft Edge bietet einen integrierten Generator für sichere Kennwörter, den Sie bei der Anmeldung für ein neues Konto oder beim Ändern eines vorhandenen Kennworts verwenden können.
Achten Sie auf Datenschutzverletzungen durch Dritte: Leider passiert dies häufiger als man denkt. Der Microsoft Edge-Schutz bietet Dark-Web-Scans mit einem Passwort-Monitor und benachrichtigt Sie, wenn eines Ihrer im Browser gespeicherten Kennwörter kompromittiert wurde.
Setzen Sie Ihre Kennwörter einmal im Jahr zurück: Stellen Sie sich das wie digitale Haushaltsführung vor – ganz einfach etwas, was Sie tun müssen. Machen Sie mit beim jährlichen Zurücksetzen und ändern Sie Ihre Kennwörter direkt nach dem Batteriewechsel in Ihrem Rauchmelder (denn auch das ist wichtig).
Verwenden Sie Ihr Gesicht als Kennwort auf Ihrem Computer: So seltsam das auch klingen mag: Das bedeutet ein Kennwort weniger, an das Sie sich erinnern müssen. Windows Hello ist wie ein Selfie, das Sie bei Ihrem Windows 10-Computer anmeldet. Lächeln Sie also schön und werden Sie so einen weiteren Schlüssel im Schlüsselbund los.

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